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12.04.2016
Weniger Logiernächte im März
Basler Hotellerie mit Frequenzrückgängen
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Die Ergebnisse der Basler Tourismusstatistik zeigen im März einen Rückgang der Logiernächte um rund 7500 bzw. 6.8% auf insgesamt 103'248 Übernachtungen.
Die Übernachtungen ausländischer Gäste nahmen im März um 8431 bzw. 11.2% auf 67'174 ab. Von den einheimischen Gästen hingegen ging ein leichter Wachstumsimpuls aus: Sie buchten 36'074 Logiernächte, 923 bzw. 2.6% mehr als 2015. Demzufolge wurde der Nachfragerückgang zwar verringert, jedoch nicht ganz wettgemacht, so dass insgesamt eine Abnahme um 7508 bzw. 6.8% auf 103'248 Logiernächte zu verzeichnen war.
Ein anderes Bild zeigte sich bei den zwölf während der Baselworld am Rheinufer vertäuten Hotelschiffen: Die insgesamt 8154 registrierten Übernachtungen kommen einer Zunahme um 3061 oder 60.1% gleich.
Nach Herkunft betrachtet wurden die stärksten absoluten Zunahmen bei den Gästen aus Spanien (+181 Logiernächte; +7.1%) und Belgien (+116; +9.1%) beobachtet. Allerdings fiel bei den meisten Herkunftsländern der Rückgang der Übernachtungen markant aus, allen voran bei Deutschland (-2623; -20.5%), Frankreich (-848; -14.1%), Italien (-776; -9.8%) und dem Vereinigten Königreich (-537; -7.2%). Insgesamt nahmen die Übernachtungen aus Europa um 6370 bzw. 12.8% ab.
Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent blieb um 873 bzw. 6.7% unter dem Vorjahresstand; allein aus den Vereinigten Staaten wurden 1216 Übernachtungen bzw. 11.6% weniger gebucht. Der Rückgang aus Asien belief sich auf 1331 Logiernächte bzw. 11.6%.
Betrachtet man die Übernachtungen nach Hotelklassierung, so fällt die grösste Abnahme bei den Fünf- und Viersternhäusern auf. Sie verzeichneten einen Rückgang um rund 5500. Einzig die nichtklassierten Betriebe registrierten ein Übernachtungsplus um knapp 600.
Die Gästezimmer waren im März durchschnittlich zu 66.4% ausgelastet, 3.4 Prozentpunkte weniger als im März 2015. Während der Baselworld wurden jedoch Auslastungen bis zu 98.1%, im Luxussegment gar bis 99.5% verzeichnet. Die mittlere Aufenthaltsdauer lag bei 2.34 Tagen.
Im ersten Quartal wurden insgesamt 267'956 Übernachtungen registriert; das sind 7433 bzw. 2.7% weniger als 2015. Die Inlandgäste buchten 11'195 Übernachtungen bzw. 12.5% mehr; die ausländischen Gäste hingegen 18'628 bzw. 10% weniger als im ersten Quartal 2015.
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Dossier: Tourismus
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