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13.02.2025
Nussbrot ist «Brot des Jahres 2025»
Süss mit Konfitüre, herzhaft mit Käse
Das vielseitige und ernährungsphysiologisch wertvolle Nussbrot ist vom Deutschen Brotinstitut zum Brot des Jahres 2025 ausgewählt worden. Meist wird es in Bäckereien mit Hasel- oder Walnüssen gebacken – als helles Weizen-Walnuss-Brot, nussiges Mischbrot oder dunkles Vollkornbrot.
Durch die Nüsse erhält das Brot nicht nur seinen nussig-aromatischen Geschmack, sondern auch eine knackige Textur. Zudem bereichern die Schalenfrüchte das Gebäck mit Nährstoffen wie essenziellen Fettsäuren, Eiweiss, Mineralstoffen und Vitaminen.
Es passt sehr gut zu süssen Belägen wie Konfitüre, aber auch zu Linsenaufstrich, Käse und Gegrilltem. Leckere Kombinationen sind Nussbrot mit Ziegenfrischkäse und Datteln oder Blauschimmelkäse, Birnenscheiben und etwas Balsamicoessig.
Ein Nussbrot lässt sich auch einfach selbst backen: Einen Hefeteig zubereiten, gut durchkneten und grob gehackte Hasel- oder Walnüsse unterheben. Für ein intensiveres Aroma röstet man die Nüsse vorher kurz in einer Pfanne ohne Öl an.
Wer mag, gibt weitere Zutaten wie mediterrane Kräuter oder Sonnenblumen- und Kürbiskerne hinzu. Mit Honig und Rosinen wird es zum süsslichen Frühstücksbrot. An einem warmen Ort mindestens zwei Stunden gehen lassen und nochmals durchkneten. In eine Kastenform füllen, über Nacht im Kühlschrank gehen lassen und im Ofen bei 220 Grad Celsius etwa 45 Minuten backen.
Jedes Jahr wählt der wissenschaftliche Beirat des Deutschen Brotinstituts eine traditionelle, beliebte und ernährungsphysiologisch günstige Brotsorte zum «Brot des Jahres». Auf diese Weise soll das Wissen über die verschiedenen Brotsorten verbessert und die weltweit einmalige Brotkultur gestärkt werden. Derzeit werden in Deutschland mehr als 3000 unterschiedliche Brotsorten täglich gebacken und angeboten.
Heike Kreutz / bzfe
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Dossier: Nahrungsmittel
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