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28.06.2013
"Jurapark" Baselland soll 2019 einen neuen Anlauf nehmen
Zeit soll genutzt werden, Erfahrungen anderer Regionen auszuwerten
Der "Jurapark"-Vorstand hat beschlossen, das Projekt bis zu einem möglichen Start im Jahr 2019 ruhen zu lassen. Eine frühere Aufnahme war durch die ablehnende Haltung der Gemeinden Diegten und Eptingen unmöglich geworden. Der Verein bleibt bestehen und will in den kommenden Jahren Erfahrungen anderer Naturpärke, insbesondere der Nachbarparks Aargau und Thal, auswerten.
"Jurapark"-Präsident Martin Rüegg hatte Ende Mai zusammen mit Landrat Christoph Buser, Direktor der Wirtschaftskammer Baselland, versucht, eine Vertretung aus dem Diegtertal in einem Gespräch vom Nutzen des Projekts zu überzeugen – erfolglos. Ebenso ergebnislos blieb ein Gespräch mit den Umweltverbänden Pro Natura und BNV (Basellandschaftlicher Natur- und Vogelschutzverband).
So scheint das Zustandekommen eines zusammenhängenden Gebiets für den "Jurapark" Baselland bis zur nächstmöglichen Startphase 2015 unmöglich. Der Beschluss des Vorstands, noch weitere vier Jahre zu warten, fiel denn auch einstimmig.
Die Zeit soll nun dazu genutzt werden, die Entwicklungen der umliegenden Parks in der Region, dem "Jurapark" Aargau und der Region Thal, genau zu beobachten und auszuwerten. Der Vorstand ist überzeugt, dass positive Erfahrungen der dortigen Gemeinden auch im Diegtertal zu einem Umdenken führen werden.
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Dossiers: Nachhaltigkeit | Tourismus
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