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15.12.2025
Wie sicher ist die Schweiz noch?
Mehr Gewalttaten: Wegschauen hilft nicht
Bandenkriege und No-Go-Areas wie in Marseille und Malmö, Terroranschläge wie in Barcelona oder Berlin, organisierte Kriminalität wie in Palermo oder Pristina: Ist das auch in der Schweiz möglich? Vielleicht schon. Denn wir sind nicht mehr so sehr die «Insel der Glückseligen», wie wir gerne glauben.
Letzten Frühling hat die Bundesanwaltschaft eine islamistisch motivierte Messerattacke verhindert. Ein Jahr zuvor hat ein 15-jähriger Schweizer mit tunesischem Hintergrund einen orthodoxen Juden in Zürich angegriffen und schwer verletzt. Radikalisierungen aus religiösen oder politischen Gründen sind höchst beunruhigend. Linke Krawalle in verschiedenen Schweizer Städten belegen eine hohe Gewaltbereitschaft bei «Aktivisten».
Die Kriminalitätsstatistik zeigt einen massiven Anstieg schwerer Gewalttaten. Es gibt Überfälle, Bancomat-Sprengungen, Vergewaltigungen, Messerstechereien und manchmal sogar Schiessereien. Die öffentliche Sicherheit hat schleichend abgenommen.
Frauen allein im Ausgang
Als ich vor 37 Jahren nach Basel kam, gingen Frauen allein in den Ausgang, ohne sich viel dabei zu denken. Angeblich liegt es an den Männern, dass dies nicht mehr selbstverständlich ist. Gab es früher keine Männer? Der Elefant im Raum ist die massenhafte Zuwanderung aus fremden Kulturkreisen. Die Problemnationen sind bekannt: Sie liegen im Westbalkan, im Maghreb und im Mittleren Osten.
Die allermeisten Gewerbetreibenden sind seriös, doch frage ich mich schon, warum es so viele Barber-Shops, Nagelstudios, Pizza- und Bubble-Tea-Läden gibt, die schlecht laufen und dennoch jahrelang bestehen.
Kriminelle Organisationen sind auch bei uns tätig. Wir sind nicht mehr nur als Rückzugsort interessant. Drogenhandel, Geldwäscherei, Menschenhandel: Alles kommt auch in der Schweiz vor. Dies abzustreiten, ist Realitätsverweigerung.
Guter Rat ist teuer. Ich habe keine Patentrezepte, weiss aber, dass wir mit Wegschauen, Asylromantik, Kuscheljustiz und sperrangelweiten Grenzen nicht weiterkommen. Das ist auch nicht im Interesse der vielen fleissigen und friedlichen Ausländer in unserem Land!
Maurus Ebneter
Präsident Wirteverband Basel-Stadt
- 2.27 Euro pro Stunde: Ausbeutung in Chinarestaurants
- Cyberkriminalität ist ernsthafte Bedrohung
- Mafia verdient in Italien Milliarden am Tourismus
Dossier: Kriminalität
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