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16.11.2010
Innsbruck Tourismus: 2010 ist das Jahr der Rekorde
Beste Sommersaison aller Zeiten
Mit einem Rekordergebnis von insgesamt 2'246'380 Übernachtungen und damit neun Prozent Zuwachs schliesst Innsbruck mit seinen 25 Feriendörfern das Tourismusjahr 2010 ab, das von November 2009 bis Oktober 2010 dauerte. Die bisherige Rekordmarke von 2008, dem Jahr der Fussball-EM mit Innsbruck als Host City, wurde eingestellt, wobei es damals sogar noch Sonderquartiere wie Fancamps gab.
Die zweitbeste Wintersaison 2009/10 (+3.62%) und die beste Sommersaison (+14.37%) ergeben das Rekord-Tourismusjahr mit 9% Zuwachs. Wobei der Jahreszuwachs in der Stadt Innsbruck mit +11.8% höher ausfiel als in den Feriendörfern (+5.87%).
Die "Nächtigungskaiser" waren vor allem die Märkte Deutschland (+6.6%), Österreich (+8%), Asien (+27%), USA (+40%), Grossbritannien (+19.6%), Italien (+8.2%), Spanien (+12%), Frankreich (+6.7%), Niederlande (+4.5%) und Schweiz (+1.8%). Nennenswerte Verluste aus einzelnen Herkunftsländern waren nicht zu verzeichnen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste blieb konstant in Innsbruck bei 1.8 und in den Feriendörfern bei 3.5 Nächten, somit im Durchschnitt bei 2.2 Nächten.
Dieses fulminante Ergebnis ist zum einen auf eine sehr gute Wintersaison zurückzuführen, die durch zahlreiche Grossveranstaltungen (Handball-EM, Christkindlmärkte) belebt wurde. Zum anderen konnte auch die Sommersaison mit einer breiten, international abgestützten Nachfrage und einem guten Gästemix aus den Nahmärkten (Deutschland, Österreich, Italien, Schweiz) sowie wieder steigender Nachfrage aus Übersee (USA, China, Indien) und den europäischen Wachstumsmärkten (Spanien, Frankreich, Osteuropa) punkten.
Ebenfalls zum Sommererfolg beigetragen haben die diesjährigen Passionsspiele Oberammergau, speziell mit Pilgern aus USA und Grossbritannien, sowie das Kongress- und Tagungsgeschäft mit einigen Grossveranstaltungen wie dem World Music Akkordeon-Festival oder der Kletter-EM. Darüber hinaus wurden Innsbruck und die Region durch zahlreiche Investitionen wie die neu ausgebaute Maria-Theresien-Strasse auch international gesehen attraktiver.
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Dossier: Tourismus
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