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29.09.2017
Ein Hafenkran für den Klybeckquai
Geschenk von Novartis an den Kanton
Novartis übergab dem Kanton Basel-Stadt einen Hafenkran, der bis zum Jahr 2010 im ehemaligen Hafen St. Johann in Betrieb stand. Ein Industriedenkmal aus der Basler Wirtschaftsgeschichte wird damit in die Arealentwicklung «klybeckplus» integriert.
Mit der Schenkung eines Hafenkrans aus dem stillgelegten Hafen St. Johann wird ein Stück Hafenkultur erhalten. Der Kran wurde am Klybeckquai etwa 300 Meter nördlich der Dreirosenbrücke am Schnittpunkt Uferstrasse / Altrheinweg von August bis September 2017 wiederaufgebaut und nun offiziell an den Kanton übergeben.
Der Kran war bis zum Jahr 2010 im ehemaligen Hafen St. Johann in Betrieb und wurde danach so demontiert und eingelagert, dass ein Wiederaufbau an einem damals noch nicht in Aussicht stehenden Standort möglich war.
Novartis und der Kanton sind gemeinsam bestrebt, das Kleinbasler Rheinufer als durchgehende Rheinpromenade einladend zu gestalten und damit das Klybeck-Areal mit dem Rhein in einen funktionalen Zusammenhang zu bringen.
Die Werkareale von BASF und Novartis im Klybeck werden in Zukunft nur noch eingeschränkt für industrielle Zwecke benötigt und sollen im Rahmen der Arealentwicklung «klybeckplus» schrittweise für die Bevölkerung geöffnet werden. Als attraktive Landmarke steht der Kran heute an dem Ort, wo die verlängerte Mauerstrasse an den Rhein führen wird.
Die Schweizerischen Rheinhäfen unterstützten die Remontage des Hafenkrans partnerschaftlich. Auch aus Sicht der Denkmalpflege ist die Platzierung des Hafenkrans am Klybeckquai als Reminiszenz an die Hafenwirtschaft sehr zu begrüssen.
Der Wiederaufbau des ehemaligen Hafenkrans ist der erste Schritt zur Schaffung eines attraktiven Aufenthaltsbereiches am Übergang des Altrheinwegs zur Uferstrasse. Die Idee, dazu den Kran als Bar und Restaurant zu nutzen, geht auf eine Initiative von Simon Lutz zurück. Als künftiger Betreiber erarbeitet er zurzeit ein Nutzungskonzept.
«klybeckplus» – ein Stadtquartier entsteht
Das Klybeckareal wird von BASF und Novartis heute kaum mehr für die industrielle Produktion benötigt. Die Grundeigentümerinnen haben sich 2016 mit dem Kanton Basel-Stadt zusammengeschlossen, um die Zukunft dieser Fläche von rund 300’000 Quadratmetern gemeinsam zu planen. Der breite Gürtel zwischen Rhein und Wiese wird sich allmählich öffnen und zu einem vielfältigen, durchmischten und vernetzten Stadtquartier wandeln, das Raum für Wohnen, Arbeit, Freizeit und Kultur bietet. In den Planungsprozess ist die Öffentlichkeit einbezogen.
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Dossier: Stadtentwicklung
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