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18.02.2019
Muba schliesst ihre Tore
Feierlicher Schlussakt
Die 103. und letzte Ausgabe der Muba ist vorbei. Sie endete mit musikalischer Begleitung und einem feierlichen Festakt. Knapp eine Viertelmillion Besucher und Besucherinnen strömten in den vergangenen Tagen nach Basel, um ein letztes Mal die «Mutter der Messen» zu erleben. Beim Schlussakt wurde unter anderem das Muba-Gästebuch offiziell dem Historischen Museum Basel überreicht, bevor auf 103 Jahre Geschichte angestossen wurde.
Auch am letzten Tag der Muba strömten zahlreiche Besucher in die Messehallen nach Basel. Um 16.30 Uhr begann der Schlussakt, der von den Kirchen beider Basler organisiert wurde, auf dem Platz der Begegnung. Dudelsackmusik ertönte und das Publikum lauschte den Worten von Martin Dürr von der reformierten Kirche Basel-Stadt.
Die Muba fliesst in die Geschichte ein: Unter Jagdhorngebläse wurde das mit Erinnerungen gefüllte Gästebuch der muba symbolisch geschlossen und von Messeleiter Daniel Nussbaumer und Sabrina Oberländer, Leiterin Kommunikation, an Direktor Marc Fehlmann und Kurator Patrick Moser vom Historischen Museum Basel übergeben. Schliesslich läuteten Pipes und Drums das Ende des Schlussakts ein. Die Muba hat unermüdlich dafür gesorgt, das Frühjahr in Basel einzuläuten. 103 Jahre Muba, 103 Jahre Treue, 103 Jahre Dankbarkeit.
Ein Stück Basler Geschichte
Sabrina Oberländer, Leiterin Kommunikation der Muba, zeigte sich positiv überrascht vom Erfolg der Muba 2019: «Insgesamt zählte die Messe knapp eine Viertelmillion Besucher und Besucherinnen. Das ist ein tolles Ergebnis zur Dernière und wir sind überwältigt, dass sich so viele Menschen von der Muba verabschiedet haben.»
Auch Ruedi Ulmann, Vorsteher des Bau- und Umweltdepartements Appenzell-Innerrhoden, bedankte sich bei der Messe: «Als Gastregion sind wir sehr dankbar, Teil dieser besonderen Ausgabe der Muba gewesen zu sein und ein Stück Basler Geschichte mitbekommen zu haben. Wir wurden regelrecht von Besuchern überrannt, was für ein tolles Erlebnis!»
Das Gastland Japan kam ebenfalls sehr gut bei den Besuchern an und trug zum schönen Messeerlebnis bei. Ein besonders emotionales Highlight war das Halle-Gässle bei dem sich über 600 Fasnächtler von der muba verabschiedet und ihr die Ehre erwiesen haben.
Auch Prominente sagen Danke
Auf der Website der Muba verewigten sich zahlreiche Basler Prominente mit einem Video-Statement. Filmproduzent und mehrfacher Oscar-Preisträger Arthur Cohn erinnert sich sogar noch an die Anfänge der Messe: «Für mich ist die Muba auch ein Platz für Erinnerungen an meinen Vater, weil er mich immer am ersten Tag mitgenommen hat».
Im Gästebuch schrieben weitere Prominente und zahlreiche Besucher ihre Erlebnisse mit der Muba nieder. Nun bliebt nur noch, das Buch zu schliessen, mit dem auch zukünftig in Erinnerungen geschwelgt werden kann. Die Muba ist nun ein Stück Geschichte, doch aus unseren Herzen wird sie wahrscheinlich nie mehr verschwinden.
Hundert Joor und drei oobedry
e beweggti Zyt – jetzt ischs verby
Mir luege füüre – dien nit klaage
und wänn uff däm Wääg Danggscheen saage
Die muba ka soo vyl brichte
über Wirtschaft, Gsellschaft und anderi Gschichte
Dr Merkurhuet – e Symbool für Handel
und jetzt – jetzt kunnt dr Wandel
Dr Merkur Gott het sini Schuldigkeit do
fliegt us dr Rundhofhalle jetzt drvoo
Mir stosse no eimol a miteme Gleesli Wy
muba du wirsch für immer in unsere Härze sy
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