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27.09.2020
Papi-Urlaubsgesetz schwächt Sozialpartnerschaft
Mehrkosten werden dem gebeutelten Gastgewerbe zusetzen
Ein Stück Sozialpartnerschaft wird abgeschafft. GastroSuisse bedauert die Zustimmung zum gesetzlich vorgeschriebenen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub. Die Mehrheit der Stimmbevölkerung zieht ein undifferenziertes Modell einer branchenspezifischen Lösung vor.
Der «One-size-fits-all»-Ansatz schwächt die Sozialpartnerschaft zwischen Arbeitnehmenden und Arbeitgebenden. Im Gastgewerbe erhöht sich nun der Vaterschaftsurlaub von fünf Tagen auf zwei Wochen. Vor der Abstimmung haben die Gewerkschaften für die Branche sogar eine Erhöhung auf drei Wochen gefordert.
Die daraus entstehenden Mehrkosten werden der durch Covid-19 gebeutelten Branche weiter zusetzen. Casimir Platzer zeigt sich besorgt: «Seit anfangs Jahr sind im Gastgewerbe rund 33‘000 Arbeitsplätze verloren gegangen. Das entspricht einem Achtel aller Arbeitsplätze in der Branche.»
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Dossier: Sozialversicherungen
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