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22.07.2007
Verbilligte Abgabe von Spirituosen
Clubs missachten das Gesetz
Viele Bars und Diskotheken schenken Spirituosen verbilligt aus oder geben sie gar gratis ab. Das verstösst klar gegen das Alkoholgesetz. Jetzt setzt es Bussen ab.
Zwei für eins, All Inclusive, Fünfliber-Abend, Happy Hour: Mit erfinderischen Namen werben Wirte für vergünstigte Getränke. Das ist legal, sofern es sich um Bier oder Wein handelt. Es ist jedoch verboten, Gäste mit Preisreduktionen auf Spirituosen und Alcopops anzulocken.
Marc Huber, Sprecher der Eidgenössischen Alkoholverwaltung, sagte gegenüber der Luzerner Zeitung, seine Behörde erhalte pro Woche rund ein Dutzend Hinweise auf verbotene Werbung für verbilligte Spirituosen, vor allem aus städtischen Gebieten.
Dem bunten Treiben mögen die Beamten jetzt allerdings nicht mehr länger zusehen. Im Gegensatz zur bisherigen Praxis, als Betreiber bei Verstössen zunächst einmal verwarnt wurden, werden jetzt Bussen bis zu 500 Franken ausgesprochen. Macht sich ein Wirt zum wiederholten Mal strafbar, kann die Busse höher ausfallen oder gar das Patent verlieren.
Dossiers: Alkoholkonsum | Nachtleben
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