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10.12.2024
Eco-Score für mehr Transparenz
SV Schweiz will umweltfreundliche Wahl erleichtern
Transparenz und Sensibilisierung sind ein wichtiger Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie der Schweizer Hotel- und Gastronomiegruppe SV: Nun wird in zahlreichen Betriebsrestaurants die «Eco-Score»-Kennzeichnung eingeführt. Diese stellt die Umweltbelastung von Gerichten mittels eines Ampelsystems verständlich dar.
SV Schweiz bekräftigt ihre Vorreiterrolle in Sachen Nachhaltigkeit durch eine Partnerschaft mit Beelong. Dieses Unternehmen hat ein Bewertungs- und Kennzeichnungssystem geschaffen, mit dessen Hilfe Gäste sofort die Nachhaltigkeit eines Menüs erkennen.
Die Zusammenarbeit zwischen SV und Beelong öffnet neue Türen für nachhaltiges Essen in der Gemeinschaftsgastronomie. Alle in den Menüs verwendeten Produkte werden nach zehn Nachhaltigkeitskriterien bewertet und auf einer einfachen Ampel-Skala von A+ bis E- eingeordnet. Daraus ergibt sich eine Gesamtscore pro Menü.
Dörte Bachmann, Leiterin Nachhaltigkeit bei SV Group, erklärt: «Wir wollen niemanden bevormunden. Unsere Gäste haben die freie Wahl. Aber dank des Eco-Scores können sie eine gut informierte Entscheidung treffen. So verbinden wir Nachhaltigkeit mit Wahlfreiheit – und das ist genau unser Ziel.»
«Dank der über 300 SV-Restaurants können wir dazu beitragen, die Essgewohnheiten von Tausenden von Menschen zu beeinflussen, um die Umweltauswirkungen von Mahlzeiten zu reduzieren. Die komplexen Umweltdaten des Gastronomiebereichs können so einfach und verständlich dargestellt werden», ergänzt Mathias Faigaux, Co-Geschäftsführer von Beelong.
Kunden wollen ihre Mitarbeitenden transparent informieren
Kunden der SV Group haben ab sofort die Möglichkeit, in ihren Restaurants die Eco-Score Ergebnisse auf ihren Hauptmahlzeiten auszuweisen, was einen weiteren Schritt in Richtung bewusster und umweltfreundlicher Ernährung darstellt.
Die Methode wurde in sieben Personalrestaurants getestet. Sie berücksichtigt zehn Kriterien: CO2-Fussabdruck, Wasserfussabdruck, Landnutzung, Saisonalität, Tierwohl & Labels, Biodiversität & Labels, Transport & Distanz, Verpackung, Gefährdete Arten & Fangmethode sowie Unternehmenspolitik.
Damit stellt die Methode eine umfassende Nachhaltigkeitsbewertung von Menus dar. Zusätzlich wird die Information Anfang 2025 mit der Ausweisung der tatsächlichen CO2äq-Emissionen pro Menu und später einer Bewertung zur Ausgewogenheit der Menus ergänzt.
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Dossiers: Gastronomie | Nachhaltigkeit
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