Wirteverband Basel-Stadt

Gewerbeverband blickt auf Erfolge – und schaut nach vorn

Neujahrsempfang im Theater Basel

Der Neujahrsempfang des Gewerbeverbands Basel-Stadt am 10. Januar 2025 im Theater Basel bot rund 750 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft einen inspirierenden Jahresauftakt, würdigte die Erfolge des vergangenen Jahres und skizzierte Perspektiven für die Zukunft des Basler Gewerbes.

Der Gewerbeverband hat seinen traditionellen Neujahrsempfang im Theater Basel abgehalten. In seiner Eröffnungsrede erinnerte Hansjörg Wilde, Präsident des Gewerbeverbands Basel-Stadt, an die Erfolge des vergangenen Jahres: «2024 war ein Jahr des Engagements und des Fortschritts. Unsere politische Kampagne ‘Gewerbe in die Politik’ hat 32 der 64 von uns empfohlenen Kandidierenden in den Grossen Rat gebracht.»

Auch die erfolgreiche Kampagnenführung des Gewerbeverbands Basel-Stadt im Auftrag des Gewerbes für die Abstimmung zum Eurovision Song Contest habe gezeigt, «wie vieles wir gemeinsam bewegen können».

Im weiteren betonte Hansjörg Wilde die zentrale Rolle des Gewerbes für die Zukunft der Stadt: «Basel wäre ohne seine KMU nicht Basel. Sie sind das Rückgrat unserer Wirtschaft und gestalten die Zukunft unserer Region.»

Mit Blick nach vorne unterstrich er die Schwerpunkte für 2025: Der Kampf gegen den Arbeitskräftemangel, ein verstärktes Engagement zur Erreichung der Klimaziele 2037 und nicht zuletzt die Stärkung der Berufsbildung. «Wir setzen auf konkrete Lösungen, die unseren KMU den Rücken stärken und Basel weiter voranbringen», so Wilde.

Mitgliedschaft: Ein Gewinn für KMU

Gewerbedirektor Reto Baumgartner stellte in seinem Referat die Vorteile einer Mitgliedschaft beim Gewerbeverband in den Vordergrund: «Unsere Mitglieder profitieren von gezielter Unterstützung, starken Netzwerken und praxisnahen Angeboten. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft des Basler Gewerbes.»

Ein mit einem Augenzwinkern präsentierter Film zeigte anschliessend auf, welche konkreten Vorteile KMU als Mitglieder des Gewerbeverbands Basel-Stadt geniessen – von Beratungsangeboten bis hin zu attraktiven Vergünstigungen.

Zukunftsthemen und künstlerischer Abschluss

Im moderierten Gespräch unter der Leitung von Susanne Hueber wurden zentrale Zukunftsthemen wie der Arbeitskräftemängel, die Klimaziele 2037 und in diesem Zusammenhang die Kreislaufwirtschaft diskutiert.

Reto Baumgartner betonte: «Der Gewerbeverband Basel-Stadt bleibt am Puls der Zeit und unterstützt seine Mitglieder dabei, wettbewerbsfähig und zukunftssicher zu bleiben.»

Hansjörg Wilde betonte, dass der Gewerbeverband sich ganz konkret für gleichlange Spiesse für die Basler KMU einsetze und bei kritischen Themen ein Auge draufhaben werde. Als konkretes Beispiel nannte er den exorbitanten Wohnschutz, der im Kanton Basel-Stadt Investitionen in den Gebäudepark mitunter verhindere.

Ein weiteres Highlight war das Referat von Basil Heeb, CEO der Basler Kantonalbank, welche 2024 ihr 125-jähriges Bestehen feierte. In seinem Rückblick zeigte Heeb unter anderem die traditionell grosse Bedeutung der BKB für die Basler KMU auf. Ein kurzweiliger Film liess das Jubiläumsjahr noch einmal Revue passieren.

Künstlerisch umrahmt wurde der Neujahrsempfang durch zwei Beiträge aus dem Repertoire des Theater Basel unter der Leitung von Intendant Benedikt von Peter. Zu Beginn kamen die Gäste in den Genuss der Szene «Das Elefantenkalb» aus Bertolt Brechts «Mann ist Mann», dargeboten von Jörg Pohl. Den Abschluss bildete eine musikalische Darbietung von Nicole Chevalier aus Giuseppe Verdis Oper «La Traviata».

Der traditionelle Apéro riche bot anschliessend die Gelegenheit für die Besucherinnen und Besucher, ihr Netzwerk auszubauen, bestehende Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen.

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