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06.02.2025

Feldschlösschen festigt seine Marktposition

Wachstum bei alkoholfreien Getränken

Feldschlösschen blickt auf ein solides Geschäftsjahr zurück, obwohl der Schweizer Biermarkt im vergangenen Jahr erneut rückläufig war. Wachstum gibt es vor allem im Bereich der alkoholfreien Biere, der Softdrinks und des Getränkehandels.

Die Feldschlösschen Getränke AG ist die grösste Brauerei der Schweiz. Ihr Kerngeschäft ist die Bierherstellung, darüber hinaus produziert das Unternehmen eine breite Palette an alkoholfreien Getränken, darunter Softdrinks und Mineralwasser. Feldschlösschen ist zudem der grösste Getränke-Grosshändler der Schweiz.

Feldschlösschen konnte trotz eines insgesamt rückläufigen Marktes seine stabile Position im Schweizer Biermarkt behaupten. Das abgesetzte Volumen beim Bier ging bei Feldschlösschen im vergangenen Jahr zwar um 1% zurück, der Rückgang blieb aber geringer als die Abnahme des Schweizer Gesamtmarktes, der um 1.4% schrumpfte.

Alkoholfreie Biere: Das Absatzvolumen von alkoholfreien Bieren konnte gegenüber Vorjahr um weitere 3% gesteigert werden. Seit 2018 waren mehr als ein Drittel der neu lancierten Produkte von Feldschlösschen alkoholfreie Biere. Diese Strategie trägt Früchte: Der Anteil alkoholfreier Biere am Gesamtmarkt lag 2018 bei unter 3%, 2024 bei 7%, während er bei Feldschlösschen bereits 9% des gesamten Biervolumens ausmacht.

Craft- und Spezialitätenbiere: Das abgesetzte Volumen bei den Craft- und Spezialitätenbieren nahm bei Feldschlösschen gegenüber Vorjahr um 3% zu. Allerdings deutet sich auf dem Gesamtmarkt an, dass die Nachfrage bei diesem Biersegment gesättigt sein könnte. Die Konsumenten entscheiden sich wieder häufiger für Lagerbiere, die mittlerweile in einer Vielzahl von Stilrichtungen angeboten werden. Der Schweizer Gesamtmarkt verlor im Segment der Craft- und Spezialitätenbiere rund 3%.

Mineralwasser und Softdrinks: Trotz rückläufigem Schweizer Gesamtmarkt in diesem Bereich von 1.1% konnte Feldschlösschen in diesem Geschäftsfeld mit der Marke Pepsi um 2% zulegen. Dies ist vor allem auf den weiteren Ausbau der Distribution und die positive Nachfrage nach der Marke Pepsi zurückzuführen. Feldschlösschen stellt Pepsi seit drei Jahren in Lizenz am Standort Rhäzüns her.

Der Gesamtumsatz von Feldschlösschen verringerte sich im vergangenen Jahr organisch um 1%. Beeinflusst wurde das Ergebnis durch den von negativer Konsumentenstimmung geprägten Markt und durch ungünstige Wetterbedingungen im ersten halben Jahr. Letzteres führte beispielsweise zu einer deutlichen Reduktion des Umsatzes im Eventbereich.

Feldschlösschen konnte seinen Umsatzanteil im Getränkehandel, der Direktdistribution an die Gastronomie, um rund 2 Prozentpunkte steigern und damit seine Marktposition weiter festigen. Diese Entwicklung unterstreicht die zentrale Rolle des Getränkehandels als strategischen Wachstumstreiber und Stabilitätsanker in einem anspruchsvollen Marktumfeld. Um das Geschäftsfeld weiter zu stärken, arbeitet das Unternehmen an Plänen für ein Hochregallager in Rheinfelden.

Im Januar lancierte Feldschlösschen das Premiumbier «Helvetic». Aus dem Verkauf fliessen 10 Rappen pro Liter in den «Pro Gastro Fonds», der 2025 die Initiative «Avanti» von GastroSuisse unterstützt.


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