Back to Top
Wirteverband Basel-Stadt

Wirteverband Basel-Stadt


Suchen Sie Mitarbeiter?
Schalten Sie jetzt für 65 Franken ein Stellenangebot auf Gastro-Express, der führenden Jobbörse für das Schweizer Gastgewerbe. Jahresabos ab 390 Franken.

30.05.2024

Debitkarten: Handlungswillen der Weko

Gewerbeverband fordert weitere Reduktion der Gebührenlast

Der Schweizerische Gewerbeverband begrüsst, dass die Wettbewerbskommission die einvernehmliche Regelung mit Mastercard bezüglich Interchange Fees auf den neuen Debitkarten bewilligt hat. Damit zeigt sie ihren Handlungswillen, die KMU zu entlasten. Nun sind die Acquirer aufgerufen, diese Kostensenkungen an die Händler weiterzugeben. Der sgv sieht die Hauptursachen für die starke Belastung der KMU auch im Quasimonopol auf dem Acquiring-Markt sowie der Intransparenz der Gebührenstrukturen.

Kommissionsgebühren auf Transaktionen mit bargeldlosen Zahlungsmitteln, unter anderem den neuen Debitkarten, stellen für Händler eine finanzielle Belastung dar. Diese Belastung hat in den vergangenen Jahren rasant zugenommen. KMU werden so immer mehr in ihrem unternehmerischen Handeln eingeschränkt, und in ihren geschäftlichen Tätigkeiten immer stärker geschädigt.

Der sgv begrüsst daher den Willen der Weko, die Belastung der KMU durch hohe Kommissionsgebühren anzugehen. Sie zeigt dies mit dem Abschluss der Untersuchung gegen Mastercard bezüglich der Interchange Fees auf den neuen Debitkarten und der entsprechenden einvernehmlichen Regelung.

Nun fordert der Verband von den Acquirern, dass sie die Konditionen anpassen und die Kostensenkungen, welche ihnen durch den neuen, niedrigeren Interchange-Fee-Satz entstehen, an die Händler mit der Senkung der Gebühren weitergeben.

Der sgv weist jedoch auch darauf hin, dass die Ursache für die überproportional starke Belastung der KMU-Händler durch hohe Kommissionsgebühren hauptsächlich auf den fehlenden Wettbewerb und das Quasimonopol auf dem Acquiring-Markt zurückzuführen ist. Dies verunmöglicht eine faire Preisbildung und zwingt KMU, überhöhte Kommissionsgebühren zu akzeptieren. Daher fordert der Verband, dass die Gebührenlast für die KMU reduziert wird, indem der Wettbewerb auf dem Acquiring-Markt wiederhergestellt wird.

Des Weiteren kritisiert der sgv die heute vorherrschende Intransparenz der Gebührenstrukturen und Kostenmodelle. Diese verunmöglicht es den Händlern, sich einen Überblick über die anfallenden Kosten zu verschaffen. Damit sind die KMU nebst der Beeinträchtigung ihrer Handlungsfreiheit auch in ihrer Prozess- und Kostenoptimierung behindert.


Suchen Sie eine Stelle im Gastgewerbe?
Inserieren Sie kostenlos auf Gastro-Express, der führenden Jobbörse für das Schweizer Gastgewerbe!


KI-Guide für die Gastronomie

Leitfaden mit konkreten Einsatzmöglichkeiten
Jetzt herunterladen (PDF, 330kB)



GastroPodium 2025

Jetzt Fotos anschauen!

Bildergalerie


Mit E-Learning zum Wirtepatent!

1000 Franken plus Prüfungsgebühr
Mehr Informationen


Kostenlose Servicekurse

für Einsteigerinnen und Einsteiger
Jetzt informieren und anmelden