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06.08.2010
Teufelhof: Restaurant Atelier ersetzt Weinstube
Neue Küchenphilosophie und Preisgestaltung
"Der Teufelhof Basel" besteht aus dem Kunsthotel, dem Galeriehotel, der Bar, dem archäologischen Keller, dem Theater, der Weinboutique Falstaff und dem sternegekrönten Gourmetrestaurant Bel Etage. Zum Kunst- und Galeriegedanken gesellt sich nun statt der bisherigen Weinstube das Restaurant Atelier.
Das Wort "Atelier" stammt aus dem französischen für Werkstatt, es ist der Arbeitsort eines kreativen Menschen. Wer demnach als Gast Einblick in ein gastronomisches Atelier bekommt, blickt in den Küchen- und Servicealltag. Das Restaurant wird ergänzt durch eine kleine Bar, die zum verweilen einlädt sowie einem schönen und ruhigen Innenhof für die Sommermonate.
Das Angebot ist eine moderne Weltküche mit überwiegend schweizerischen und regionalen Produkten. Diese beziehet der Teufelhof von persönlich bekannten Lieferanten und Produzenten. Dabei steht das Handwerk im Vordergrund, denn Alles wird selbst hergestellt und ist somit "hausgemacht".
Ausserdem wurde die klassische Menüfolge abgeschafft. In der "Menü-Werkstatt" kann der Gast aus der gesamten Karte seine Menüs selbst zusammenstellen. Spezialität des Ateliers ist ein "Kalbs-Kotelette" von der Arlesheimer Metzgerei Jenzer. Weiter wird ein Fokuss auf den Wein gelegt. Die Karte umfasst rund 400 Positionen. Im Zentrum stehen europäische Weine.
Die Konzeptdevise lautet: Köche und Service hervor. Auf Wandtafeln werden die aktuellen Gerichte und Spezialitäten präsentiert. Ist eines ausverkauft, wird es gestrichen und durch ein neues ersetzt. Immer wieder wird auch ein Koch sichtbar.
Neigt sich der Service dem Ende entgegen, werden weitere Angebote auf der Tafel vermerkt. Auf diese unorthodoxe Weise wird der Gast automatisch mit dem Restaurant verlinkt. Das Ziel ist allerdings keine Erlebnisgastronomie, sondern ganz einfach eine unkomplizierte, lebendige Atmosphäre, wie sie in einem typischen Atelier eben herrscht.
Im Restaurant Atelier ist der Gast nicht einfach Konsument. Er kann selbst ins Kunstgeschehen eingreifen. Der Basler Künstler Tarek Abu Hageb hat ein grosses Kunstwerk errichtet, welches die Gäste vollenden können, ja sollen. Zudem sind im Eingangsbereich Wandtafeln angebracht, wo sich die Gäste für eine Zeit verewigen können. So lebt das Restaurantkonzept von und mit seinen Gästen.
Das neue Restaurant spricht ein breites urbanes Publikum an und bewegt sich im mittleren Preissegement, um das Gourmetlokal "Bel Etage" im gleichen Haus ideal zu ergänzen. Ziel ist, den Teufelhof einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Dossier: Gastronomie
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