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13.07.2011
Gepökeltes Fleisch gehört nicht auf den Grill
Grillvergnügen ohne Risiko
Viele Menschen nutzen die lauen Sommerabende für ein gemütliches Grillen mit Freunden und der Familie. Wer ein paar Tipps befolgt, kann das köstliche Grillgut bedenkenlos geniessen.
So gehören gepökelte Fleischwaren wie Kasseler, Wiener Würstchen und Leberkäse nicht auf den Rost. Bei der Hitze reagiert das Nitrit aus dem Pökelsalz mit Proteinen im Fleisch zu schädlichen Nitrosaminen. Auch geräucherte Lebensmittel sollten nicht gegrillt werden.
Achten Sie bei der Auswahl des Fleisches auf ein mageres Stück, das kaum mit Fett durchzogen ist und tupfen Sie Mariniertes gut trocken. Andernfalls können Fett und Saft aus dem Grillgut oder der Marinade in die Glut tropfen. Es entsteht ein bläulicher Rauch, der Krebs erregende Stoffe enthält. Wer das Grillgut in Aluminiumschalen gart oder einen Grill mit seitlicher Feuerstelle nutzt, kann die Speisen vor dem Rauch schützen.
Und eigentlich fast selbstverständlich: Lassen Sie nichts anbrennen. Verkohlte Stellen enthalten viele Schadstoffe und dürfen nicht mehr gegessen werden. Da frische Kräuter in der Hitze verbrennen, sollten Fleisch, Fisch und Gemüse erst kurz vor Ende der Grillzeit bestreut werden.
Autorin: Heike Kreutz / aid
Dossier: Nahrungsmittel
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