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16.08.2011
Staat auf 100 Millionen Euro verklagt
Belgische Wirte verlangen Schadenersatz für Rauchverbot
Die Vereinigung "Maatschap Horecaclaim België" hat den belgischen Staat auf Zahlung von 100 Millionen Euro verklagt, um die Umsatzrückgänge wegen des Rauchverbots zu kompensieren.
Der finanzielle Schaden, der durch das Rauchverbot in der Gastronomie angerichtet werde, stehe in keinem Verhältnis zum Nutzen, liess die Organisation verlauten. Man werde sich von der Antiraucher-Lobby nicht in den Ruin zwingen lassen.
"Maatschap Horecaclaim België" rechnet bis zum Jahresende mit etwa 10'000 Mitgliedern aus der Gastronomie. Wie die luxemburgische Wochenzeitung "Privat" berichtet, war die Vereinigung daran beteiligt, dass die holländische Regierung ihr Rauchverbot lockern musste.
Die Regierung der Niederlande musste zugeben, dass übertriebene Rauchverbote verheerende finanzielle Auswirkungen auf Teile des Gastronomiesektors haben, die nur durch die Lockerung des Rauchverbots wieder aufgefangen werden können.
- Maatschap Horecaclaim België
- Bayern: Rauchverbot sorgt für Umsatz- und Arbeitsplatzverluste
- Holland lockert das Rauchverbot
Dossier: Rauchverbot
Permanenter Link: https://www.baizer.ch/aktuell?rID=3003
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