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12.10.2011
Essverhalten von Teenagern
Familienmahlzeiten wirken positiv
Kinder und Jugendliche, die mehrmals in der Woche gemeinsam mit ihren Eltern essen, haben ein gesünderes Ernährungsverhalten und leiden seltener an Übergewicht. Das ist das Resultat einer Untersuchung der Universität von Illinois. Die amerikanischen Forscher hatten 17 Studien mit insgesamt über 180'000 Teilnehmern im Alter von 3 bis 17 Jahren ausgewertet.
Das Ergebnis: Heranwachsende, die mindestens dreimal in der Woche mit der Familie assen, hatten ein um 12 Prozent geringeres Übergewichtsrisiko als Altersgenossen, die seltener gemeinsam am Tisch sitzen.
Das gemeinsame Essen wirkte sich auch insgesamt positiv auf das Ernährungsverhalten aus. Die Kinder verzehrten häufiger gesunde Lebensmittel wie Obst und Gemüse (24%) und seltener Fastfood und Süssigkeiten (20%).
Zudem können gemeinsame Mahlzeiten Essstörungen in der Jugend vorbeugen. Wenn die Teenager mindestens fünfmal in der Woche im Kreis der Familie assen, war die Wahrscheinlichkeit um 35 Prozent geringer.
Vermutlich können Eltern beim gemeinsamen Essen frühe Anzeichen von schädlichen Ernährungsmustern wie zum Beispiel Heisshungerattacken leichter erkennen und eingreifen, bevor eine Essstörung entsteht. Langzeituntersuchungen sind jedoch notwendig, um die Resultate zu untermauern.
Autorin: Heike Kreutz / aid
- aid infodienst
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Dossier: Ernährung
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