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13.06.2012
Gemeinsamer Nenner heisst "Graubünden"
Klein im Vergleich zu Mitbewerbern im benachbarten Ausland
Bündner Feriendestinationen müssen viel stärker gemeinsam als "Graubünden" auftreten, um im Wettbewerb eine Chance zu haben. Davon überzeugt zeigte sich der Unterengadiner Tourismusdirektor Urs Wohler vor dem Grossen Rat an der Auswärtssession in Samnaun.
sda. "Damit unsere Marketingkampagnen ankommen, muss der kleinste gemeinsame Nenner Graubünden heissen", sagte Wohler bei der Vorstellung der jungen Tourismusorganisation Engadin Scuol Samnaun in einer Sitzungspause des Parlaments. Sogar der ganze Kanton sei aus touristischer Sicht klein im Vergleich mit den Mitbewerbern im benachbarten Ausland.
Graubünden habe 13 Millionen Logiernächte pro Jahr, mithin nur halb so viele wie das Südtirol, einen Drittel des Tirols oder einen Sechstel von Bayern. "Wir dürfen aus unserer Froschperspektive der Destinationen die wirklich grossen Herausforderungen nicht aus den Augen verlieren – und die sind national und international", betonte Wohler.
Er denke dabei an den globalen Wettbewerb und die Frankenstärke, sagte Wohler weiter. National gehe es um die Konkurrenz der Berggebiete mit den Agglomerationen und die Verteilungskämpfe um Bundesgelder. Der Tourismus sei auf eine gute Infrastruktur und dezentrale Ausbildungsstätten angewiesen.
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Dossiers: Marketing | Tourismus
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