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30.04.2019
Freiwillig gegen Littering im Bereich Take-Away
Gemeinsame Kampagne von Behörden und Wirtschaft
Der Sommer kommt und mit ihm die Lust, die Lunchpause in einem Park und den Abend am Rheinbord zu verbringen. Heisst mehr Freizeit im öffentlichen Raum zwingend mehr Littering? Nicht unbedingt, davon sind die «Basler Littering-Gespräche» überzeugt und lancieren auf freiwilliger Basis Massnahmen, um das Abfallaufkommen im Take-Away-Bereich einzugrenzen.
Die Kampagne appelliert daran, dass das richtige Entsorgen eigentlich ganz einfach wäre, wenn man nur den «inneren Schweinehund» überwinden würde: «Easy – kleiner Aufwand – grosse Wirkung». Die Hauptbotschaft ist also dieselbe wie jene der Plakatkampagne der Stadtreinigung, die seit Frühling 2018 auf Abfalleimern, an Plakatsäulen und auf Kehrichtwagen mit dem schwarzweiss gescheckten «Schweinehund» für mehr Stadtsauberkeit wirbt.
Die Kampagne der Basler Littering-Gespräche baut bewusst auf den Elementen der laufenden Stadtreinigungskampagne auf, setzt aber zusätzliche Akzente. Ab Mai werden verschiedene Take-Away-Anbieter mit Kleinplakaten, Klebern und weiteren Massnahmen die Stadtreinigungskampagne ergänzen und die Kunden direkt am Verkaufspunkt auf das korrekte Entsorgen von Wegwerfgeschirr aufmerksam machen.
Für Aufsehen wird ausserdem ein überlebensgrosser Schweinehund sorgen, der an beliebten Mittagspausenplätzen herumschnuppern und potenziellen Litteringverursachern den Weg zum nächstgelegenen Abfalleimer zeigen wird.
Die Basler Littering-Gespräche sind eine Arbeitsgemeinschaft, in der sich Basels Behörden und Wirtschaft in partnerschaftlicher Weise gegen Littering engagieren. Sie setzt sich zusammen aus Coop, Denner, Globus, Migros, Manor, McDonald`s, Sutter Begg, Valora, Gewerbeverband Basel-Stadt, Pro Innerstadt Basel, Basel Tourismus sowie dem Amt für Umwelt und Energie und der Stadtreinigung.
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Dossiers: Littering | Schnellverpflegung
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