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05.06.2019

Bestes Ergebnis seit elf Jahren

Touristische Beherbergung in der Wintersaison 2018/2019

Die Hotellerie in der Schweiz verzeichnete in der touristischen Wintersaison (November 2018 bis April 2019) insgesamt 16.7 Millionen Logiernächte und damit das beste Ergebnis seit der Wintersaison 2007/2008.

Gegenüber der Vorjahresperiode wurde eine Zunahme von 0.7% (+117’000 Logiernächte) registriert. Die ausländische Nachfrage wuchs um 1.0% (+83’000) auf insgesamt 8.8 Millionen Logiernächte. Die inländische Nachfrage stieg leicht. Mit einem Plus von 0.4% (+34’000) erreichte sie ein Total von 7.9 Millionen Logiernächten. Dies geht aus den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik hervor.

In der touristischen Wintersaison nahmen die Logiernächte im Dezember (+3.6%) und im November (+2.6%) zu. Für einen aussagekräftigen Vergleich der Zahlen werden die Monate März und April gemeinsam betrachtet, um die Auswirkungen von Ostern aufzuheben. Sie verbuchten zusammen einen Anstieg von 1.6%. Die Monate Februar (-2.7%) und Januar (-1.5%) registrierten hingegen ein Minus.

Die gute Wintersaison ist in erster Linie den Gästen aus Amerika zuzuschreiben, bei denen eine Zunahme von 71’000 Logiernächten (+7.0%) verbucht wurde. Die Vereinigten Staaten registrierten 73’000 zusätzliche Logiernächte (+10.6%) und wiesen damit das stärkste absolute Wachstum aller Herkunftsländer auf.

Markant angestiegen ist auch die Logiernächtezahl der asiatischen Gäste mit einem Plus von 41’000 Logiernächten (+2.5%). Am grössten war die Zunahme bei den Gästen aus Indien (+18’000 Logiernächte / +11.0%) und China (ohne Hongkong; +13’000 / +2.9%). Auch die Nachfrage aus den Golfstaaten nahm zu (+7200 / +3.2%). Korea (-14 000 / -9.0%) und Japan (-2900 / -3.1%) verzeichneten hingegen ein Minus.

Bei der europäischen Nachfrage zeigte sich eine rückläufige Tendenz (-39’000 Logiernächte / -0.7%). Grossbritannien verbuchte ein Minus von 15’000 Logiernächten (-1.9%) und somit den grössten absoluten Rückgang aller Herkunftsländer.

Dahinter folgten Schweden (-12’000 / -11.1%) und Russland (-11’000 / -5.5%). Deutschland (-3900 / -0.2%) und Italien (-2600 / -0.6%) registrierten ebenfalls ein Minus, dieses fiel aber moderater aus. Umgekehrt nahm die Nachfrage aus Frankreich (+9200 / +1.5%) und Belgien (+7200 / +2.4%) zu.

Acht der dreizehn Tourismusregionen registrierten in der touristischen Wintersaison gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode eine Logiernächtezunahme. Graubünden wies mit einem Plus von 51’000 Logiernächten (+1.8%) den grössten absoluten Anstieg auf. Dahinter folgten die Region Bern (+37’000 Logiernächte / +1.9%), das Tessin (+4.1%) und die Region Luzern (+1.7%) mit einer Zunahme von je 25’000 Logiernächten.

Das Wallis (+11 000 / +0.5%) und die Region Zürich (+8000 / +0.3%) verzeichneten ein leichtes Plus. Der deutlichste absolute Rückgang war in der Region Basel (-26’000 / -3.4%), in der Ostschweiz (-16’000 / -2.1%) und in der Region Jura/Drei-Seen-Land (-11’000 / -3.6%) zu beobachten.

Licht am Ende des Tunnels: Nicht nur im Engadin hat der Wintertourismus endlich aus der Talsohle herausgefunden. swiss-image.ch / Christof Sonderegger


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