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04.11.2019
New York verbannt Foie Gras
Es drohen hohe Bussen
Die Stadt New York hat den Verkauf von Stopfleber verboten. Möglicherweise wird das Verbot zum Gerichtsfall.
Die Stadt New York verbannt die Delikatesse Foie Gras. Der Stadtrat verabschiedete ein Gesetz, das den Verkauf von Stopfleber ab Oktober 2022 verbietet. Bei Zuwiderhandlungen sollen Bussen zwischen 500 und 2000 Dollar drohen.
«Wir werden ihnen vor Gericht einen kräftigen Tritt in den Hintern geben», sagte die Gründerin des Produzenten Hudson Valley Foie Gras, Izzy Yanay. «Ich habe 400 Leute, die seit dreissig Jahren für mich arbeiten. Auf diese Menschen kommt eine Tragödie zu.»
Während Foie Gras bei Feinschmeckern als Delikatesse gilt, kritisieren Tierschützer, dass Enten und Gänse bei der Mästung leiden müssen.
In Frankreich ist die Stopfmast seit 2006 vor Verboten geschützt: Foie gras wurde zu einem «Teil des kulturellen und gastronomischen Erbes» erklärt. In manchen Ländern ist die Herstellung von Foie gras bereits verboten, z.B. Grossbritannien und Australien.
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Dossier: Verbotswahn
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