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24.05.2023
Eine Generation von illoyalen Jobbern?
Junge Leute drängen auf den Arbeitsmarkt
Für die Generation Z stehen Flexibilität, ein gutes Gehalt und eine sinnerfüllende Arbeit weit oben auf der Wunschliste, wenn es um den Arbeitsplatz geht. Viele sind offen für einen Stellenwechsel.
Die jüngste Generation der Arbeitnehmer wird auf dem Arbeitsmarkt präsenter, was in den Unternehmen für neue Herausforderungen sorgt. Fast die Hälfte der 18- bis 29-Jährigen sind offen für einen Jobwechsel. 14 Prozent von ihnen sind sogar aktiv auf Stellensuche. Dies geht aus zwei Forsa-Studien im Auftrag des Job-Netzwerks Xing hervor.
Für die Unternehmen werden die Mitarbeiterbindung und ein strategisches Recruiting wichtiger. Die Generation Z ist nicht gekommen, um lange bei einem Arbeitgeber zu bleiben. «In Fachkreisen gelten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dieser Generation bereits jetzt zu den illoyalsten Jobbern aller Zeiten», sagt Dr. Julian Stahl, Xing-Arbeitsmarktexperte.
Was motiviert die Generation Z zu einem Jobwechsel? In den meisten Fällen sind es ein als zu niedrig empfundenes Gehalt (49% der Wechselbereiten) und ein als zu hoch empfundenes Stresslevel (42%). Und ein gutes Viertel der wechselwilligen Befragten (27%) ist mit der Führung nicht zufrieden.
82% der Befragten der Generation Z wünschen sich eine 4-Tage-Woche, wohlverstanden bei vollem Lohnausgleich. Dicht dahinter folgen ein höheres Gehalt (72%) und der gute Zusammenhalt im Team (68%).
Arbeiten im Homeoffice ist mit 66% ebenfalls relevant. 58% der Befragten achten beim Jobwechsel stark auf die Sinnerfüllung. Rund ein Drittel freut sich über die Möglichkeit eines Sabbaticals (31%). Auch «Workation», die Verschmelzung von Ferien und Arbeit, ist ein Thema (23%).
Die Lust auf Abwechslung ist gross. Für 38% der Befragten ist dies ein Grund, die Augen nach einer neuen Stelle offenzuhalten. Ortunabhängiges Arbeiten wird von 56% der Befragten begrüsst, während ein attraktiver Standort des Büros mit 38% relevanter ist als bei älteren Generationen.
- Motivierte Mitarbeiter sind matchentscheidend
- Was es bei alternativen Arbeitsplanmodellen zu beachten gilt
- Setzt sich die «4-Tage-Woche» durch?
Dossier: Rekrutierung
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