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09.02.2011
Restaurant "Rhyschänzli" übernimmt die Buvette Kaserne
Bisheriger Betreiber unterliegt bei öffentlicher Ausschreibung
In den nächsten fünf Jahren wird die Buvette vor der Kaserne vom Restaurant "Rhyschänzli" betrieben. Das Projekt Rhyschänzli ist als Sieger aus der erstmaligen öffentlichen Ausschreibung für den Betrieb einer Buvette hervorgegangen.
Die Rhyschänzli GmbH als Betreiberin des Restaurants "Rhyschänzli" an der Elsässerstrasse 17 im St. Johannquartier wird in den nächsten fünf Jahren auch die beliebte Buvette am Kleinbasler Rheinufer, vor der Kaserne, betreiben. Dies mit einer Verlängerungsoption um weitere fünf Jahre.
Das Projekt Rhyschänzli ist als Sieger aus einer erstmals durch das Bau- und Verkehrsdepartement durchgeführten Ausschreibung für Buvetten auf Allmend hervorgegangen. Der Grund für die Ausschreibung ist die Tatsache, dass die Nutzung der Allmend grundsätzlich allen Bevölkerungsteilen offen steht. Gesteigerte Nutzungsformen wie beispielsweise der Betrieb einer Buvette müssen daher öffentlich ausgeschrieben werden.
Die interdepartemental zusammengesetzte Beurteilungskommission – Vertretungen der Kantons- und Stadtentwicklung, der kantonalen Denkmalpflege, des Planungsamtes, der Allmendverwaltung und einem externen Gastroplaner – hat sich für das Projekt Rhyschänzli entschieden, weil dieses am Besten mit seinem soliden und innovativen Betriebskonzept überzeugt.
Zudem haben sich die Betreiber, unterstützt vom Basler Architekturbüro Christ & Gantenbein, vertieft Gedanken zu einer ansprechenden Gestaltung gemacht, die insbesondere den Passantenströmen entlang des Rheins Rechnung trägt. Das Projekt besticht gestalterisch vor allem durch eine originelle, schlichte Dachkonstruktion, die ein Verweilen auch bei Regen zulässt.
Die neue Buvette wird vom Architekturbüro Christ & Gantenbein als offener Ort, als linearer Raum am Fluss mit leichtem Dach beschrieben. Die Buvette soll sich gestalterisch optimal in die Umgebung einfügen. Die Bestuhlung soll leicht und mediterran wirken.
Der zukünftige Betreiber will dem Ort durch eine hohe Präsenz ein Gesicht geben. Er sieht eine umfangreiche und moderne Snack-Küche mit internatonaler Ausrichtung, hoher Qualität und kreativen Kombinationen – mit frischen Produkten - vor. Kurzum: Das Projekt "Rhyschänzli" verspricht die Fortführung einer Tradition mit einer frischen "Rheinbrise".
Insgesamt waren acht professionelle Bewerbungen eingegangen. Vier davon, alle mit einer hohen Qualität, kamen in die engere Auswahl, darunter auch diejenige der bisherigen Betreiberin, der Parterre AG mit dem gleichnamigen Restaurant beim Kasernenareal. Die Parterre AG führt die bisherige Buvette seit Anbeginn mit Erfolg. Ihr Konzept hat jedoch letztlich im Vergleich mit dem Siegerprojekt weniger überzeugt.
- Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt
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Dossiers: Allmend | Schnellverpflegung
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