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24.10.2023
Die grössten Kaffeebar-Marken in Europa
McCafé vor Costa Coffee und Starbucks
Kaffee ist ein Umsatzbringer par excellence. Kein Wunder, etablieren sich immer mehr Kaffeebar-Ketten. Die Fachzeitschrift «Foodservice» hat eine Liste der grössten Player in Europa zusammengestellt.
An erster Stelle liegt McCafé, die Shop-in-Shop-Lösung von McDonald’s. McCafé wurde vor dreissig Jahren in Australien lanciert. Mittlerweile gibt es dort über 1000 Standorte. Weltweit zählt die Marke 4000 Kaffeebars in 60 Nationen – davon Ende 2022 knapp 3400 Filialen in 27 europäischen Ländern.
Die zweitgrösste Kaffeebar-Kette in Europa ist Costa Coffee. Die Marke gehört seit 2019 zu Coca-Cola und ist in 15 europäischen Ländern aktiv. Rund 2800 von 3099 europäischen Standorten befinden sich im Vereinigten Königreich und in Irland. Weltweit zählt Costa Coffee 4046 Filialen.
Das Konzept setzt auch auf Drive-Thru und Automaten. Die Costa-Club-App ermöglicht mit Funktionen wie «Click & Collect» und «Click & Serve» Bestellungen und Vorbestellungen bis zu einer Stunde im Voraus. Bald soll es sprachgesteuerte Bestellungen und «Fast Lanes» geben.
Auch Starbucks hat in Europa die Schwelle von 3000 Units überschritten. Das Unternehmen ist mit 36'170 Standorten in 83 Ländern (Stand Ende 2022) der Weltmarktführer in Sachen Kaffeebars. 51 Prozent aller Filialen betreibt Starbucks in Eigenregie. Die wichtigsten Märkte sind die USA (17'400 Units) und China (mehr als 6000).
Auf dem vierten Platz in Europa liegt Coffee Like, eine russische Kette von sehr kleinen Kaffeebars, die ausschliesslich auf «to go» setzt. Das Unternehmen wurde 2013 gegründet und war Ende 2022 in vier Ländern an 820 Standorten präsent.
Das UK-basierte Konzept Caffè Nero ist auf Platz 5. Das Unternehmen verfügte per Ende 2022 über 886 Markenstandorte, daneben noch rund 200 Standorte unter den Marken Coffee#1 und Harris+Hoole. Das digitale Segment wächst: 32 Prozent aller Transaktionen in den britischen Filialen werden über eine App getätigt, die dort mehr als zwei Millionen Nutzer hat.
Der deutsche Kaffeeröster Tchibo betreibt in seinen Läden 825 Kaffeebars. Die Marke ist in acht Ländern präsent, wobei Deutschland, Österreich und die Schweiz die drei wichtigsten Märkte sind. Kürzlich wurde bekannt, dass bei Tchibo ein Abbau von rund 300 Stellen kommen wird.
Das griechische Konzept Coffee Island liegt mit 520 Units in sechs Ländern an siebter Stelle. Dahinter folgen die schwedische Marke Espresso House (500 Units in fünf Ländern), das rumänische Unternehmen to go (450 Units in vier Ländern) und Gregory’s aus Griechenland (371 Units in vier Ländern).
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